Der VfB Hüls engagiert sich seit Jahren aktiv gegen Rassismus und Ausgrenzung. Gemeinsam mit Spielern, Zuschauern und Fans sind sie ein wichtiger Teil der demokratischen Gesellschaft und weltweiten Fußballfamilie. Darum unterstützen wir als Verein auch die "Internationalen Wochen gegen Rassismus" vom 10.-23. März 2016.

Fußball überwindet Grenzen und verbindet Menschen. In Deutschland finden im Amateur- und Profibereich jede Woche etwa 80.000 Fußballspiele statt, die Millionen Menschen zusammenführen. In dieser starken Fußballfamilie stehen gegenseitiger Respekt, Teamgeist und Solidarität an erster Stelle - unabhängig von Glaube, Herkunft, Hautfarbe oder sexueller Identität.

Stempel IWGR

Wir sehen deshalb nicht tatenlos zu, wenn Hetze und Gewalt gegen Flüchtlinge, Migranten und andere Minderheiten zunehmen. Deshalb unterstützen wir die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus. Wir fordern alle Fußballbegeisterten auf, sich ebenfalls in diesem Sinne zu engagieren - denn ein bisschen Menschenwürde gibt es nicht:

Wir stehen zusammen – gegen Rassismus und für 100% Menschenwürde!

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück. Sie mahnen an das „Massaker von Sharpeville", bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss.

Für den VfB ist es eine Selbstverständlichkeit, sich gegen Rassismuss und für die Menschenwürde zu erheben. Sei es auf dem Fußballplatz oder auf den Rängen. So wurden im September rund 20 Flüchtlinge zu einem Heimspiel des VfB eingeladen, am Chemiepark-Turnier nahmen ebenfalls zwei Flüchtlingsmannschaften aus Marler Einrichtungen teil. Am Sonntag, zum Heimspiel gegen die TSG Dülmen, wird es hierzu eine gesonderte Stadiondurchsage geben.

Für uns eine Selbstverständlichkeit! Mehr Informationen zu den "Internationalen Wochen gegen den Rassismus 2016" erhaltet Ihr hier: http://www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de/